Löbauer Haus Schminke erhält endlich Fördermittel vom Bund
„Das Löbauer Haus Schminke wird dringend benötigte Fördermittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes für die Sanierung erhalten.“ erklärt Caren Lay, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der im Bundestag abgeschlossenen Haushaltsverhandlungen. Lay weiter:
„Ich freue mich ganz besonders darüber, dass dieses so außergewöhnliche architektonische Denkmal saniert und erhalten werden kann. Mein Dank gilt daher dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages und namentlich seiner Vorsitzenden, Gesine Lötzsch (LINKE).
Bereits im zu Ende gehenden Jahr habe ich den Antrag der Stiftung unterstützt. Nach meinem Besuch im August, im Rahmen meiner Sommertour, habe ich mir ein Bild von den nötigen Sanierungsmaßnahmen und der damit verbundene Fördermittelproblematik machen können. In der Folge habe ich mich an die Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Fr. Lötzsch, gewendet und nun konnten wir der Stiftung diese positive Botschaft übermitteln.
Das Haus Schminke wurde von Hans Scharoun entworfen und 1930 erbaut. Es ist eines der bedeutendsten Zeugnisse der Klassischen Moderne in ganz Deutschland, ja sogar in der Welt und ist somit das einzige Bauwerke dieser Kategorie in unserem Land. Vor dem Hintergrund der notwendigen Arbeiten am Haus vor dem Bauhausjahr 2019, indem dem Haus Schminke eine zentrale Rolle zukommen soll, freue ich mich über den Beschluss des Haushaltsauschusses außerordentlich. Das Haus ist eine Perle der Region und des Tourismus in der Oberlausitz, die in der Vermarktung der Region noch stärker herausgestellt werden muss.“