Genug für Alle! Die Konferenz für den sozial-ökologischen Umbau
Im UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen diskutierte die Bundestagsfraktion DIE LINKE und die Rosa-Luxemburg-Stiftung gemeinsam mit vielen Referentinnen und Referenten aus Umweltverbänden und Klimabewegung, Wissenschaft und Gewerkschaften, wie die erforderliche gesellschaftliche Transformation vorangetrieben werden kann. Dabei wurden ganz konkret die harten Brocken dieses sozial-ökologischen Umbaus diskutiert, etwa die gerechte Gestaltung des Kohleausstiegs, das Wachstumsdilemma und herrschende Konsumweisen. Dies lockte 400 Interessierte Menschen an.
Caren Lay erklärte zur Bedeutung der Konferenz: "Wenn wir hierzulande Mehrheiten für die Energiewende wollen, muss sie sozial abgefedert werden. Die Kosten dürfen nicht allein durch Mieterinnen und Mieter oder Stromkundinnen und Stromkunden gezahlt werden."
Neben der Leitung eines Workshops zur Frage "Klimaschutz vs. Mieterschutz" diskutierte Caren Lay noch mit dem Bundespräsidentschaftskandidaten Prof. Christoph Butterwegge das Thema "Spaltung der Gesellschaft als Hemmnis für (sozial-ökologische) Transformation ".