Ereignisreiche Erzgebirgstour bei schönstem Winterwetter
Strahlender Sonnenschein, bestens beschneite Pisten und eisige Temperaturen. So präsentierte sich das Erzgebirge bei meiner dreitägigen Tour durch meinen Partnerwahlkreis Ende Januar. Bei zahlreichen Terminen blieb jedoch keine Zeit, den Schnee und das schöne Wetter für Wintersportaktivitäten zu nutzen. Ganz im Gegenteil, gut ein Dutzend Termine sorgten für ein volles Programm von früh bis spät. Ich blicke zurück auf drei tolle und ereignisreiche Tage und möchte Euch mit diesem Bericht an einigen Momenten der Tour teilhaben lassen.
Als Wohnungspolitikerin lag es auf der Hand, kommunale Wohnungsgesellschaften zu besuchen. Auf der Tour hatte ich Termine mit der Gesellschaft für Wohnungsbau in Stollberg und den Stadtwerken Marienberg. Dabei durfte ich lernen, dass das hochgelobte Wiener Modell mit hohem kommunalem Wohnungsbestand im Erzgebirge längst praktiziert wird. In beiden Städten liegt der Bestand an kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungen bei weit über 50 Prozent des Gesamtwohnungsbestandes. Zahlen, von denen in den Großstädten nur geträumt werden kann.
In zwei gut besuchten Abendveranstaltungen in Bad Schlema und Marienberg konnte ich über meine Russlandreise mit der Fraktionsvorsitzendenkonferenz vergangenen Oktober berichten. Im Anschluss entstanden jeweils anregende Diskussionen über linke Ideen für eine neue Russlandpolitik und kommende Herausforderungen für unsere Partei. Ich bin sehr dankbar über die vielen lobenden Kommentare zu meiner Politik sowie die ehrlichen, aber auch konstruktiv-kritischen Anmerkungen zur Politik von Partei und Fraktion.
Zwei Termine stimmten mich besonders froh: In einem Termin an der Berufsakademie in Breitenbrunn habe ich viele motivierte Studierende getroffen und durfte ihnen einen Einblick in meinen Arbeitsalltag geben. Ihre Neugier auf das Politische und ihr Wille zur Veränderung von Missständen haben mich beeindruckt. Im anderen Termin konnte ich mutige Menschen von Agenda Alternativ kennenlernen, die trotz aller Widerstände für ein weltoffenes, antifaschistisches und buntes Erzgebirge kämpfen.
Am Abschluss meiner Tour hatte ich einen tollen Neujahrsempfang im Bürgerbüro in Stollberg. Damit dieses Büro erhalten werden kann, unterstütze ich den Kreisverband finanziell. Ich konnte beim Empfang mit vielen Bürgerinnen und Bürgern angeregte Gespräche führen. Ich bedanke ich mich bei allen, die mich bei meiner Tour unterstützt haben. Insbesondere bei dem Kreisvorsitzenden Holger Zimmer, bei Hubert Protzel, Karo Loth und Angela Hähnel. Ich freue mich weiterhin Mitansprechpartnerin für das Erzgebirge respektive die Altkreise Stollberg und Schwarzenberg zu sein.