Die Zukunft im Himmel über der Lausitz
Wie versorgen wir Menschen in ländlichen, dünn besidelten Räumen? Wie überwachen wir Waldgebiete bei Waldbrandgefahr bei sinkenden Zahlen von Haupt- und Ehrenamtlichen Feuerwehrmännern und -frauen? Wie können Tiere beobachtet werden, ohne sie dabei zu stören?
Auf all diese Fragen ist die zivile Nutzung von unbemannten Fluggeräten, umgangssprachlich Drohnen genannt, eine mögliche Antwort. Doch bevor es zum flächendeckenden, womöglich KI-gesteuertem Einsatz kommen kann, ist noch einiges an Forschungsarbeit zu leisten. Und auch die entsprechenden Regularien zu schaffen. Genau diese Forschungsarbeit hat sich die AEF Aero gGmbH am Kamenzer Flughafen auf die Fahnen geschrieben. Gleichzeitig will sie Plattform für Ausgründungen junger Start-Ups sein, die mit der zivilien Drohnennutzung Geld verdienen wollen.
Caren Lay besuchte das Team in seinem Sitz im Tower des Kamenzer Flughafens. Im Selbstversuch durfte sie dabei auch feststellen, wie technisch ausgereift Kleindrohnen mittlerweile sind und mit welche einfacher Steuerung ausgestattet.