Gesundheit ist keine Ware– Diskussion über die Zukunft der Gesundheitspolitik

15.10.2010

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Offenes Bürgerbüro – Caren Lay lädt ein“ war am 13. Oktober 2010 die Landtagsabgeordnete Kerstin Lauterbach (MdL) im Bautzener Bürgerbüro zu Gast, um mit den Gästen über die Zukunft der Gesundheitspolitik in Deutschland zu diskutieren.

Dabei informierte sie in ihrem Vortrag über die von der Bundesregierung geplanten Einführung der unsozialen Kopfpauschale sowie deren Auswirkungen auf das deutsche Gesundheitssystem und stellte die von der LINKEN geforderte solidarische Bürgerversicherung gegenüber.

Im Anschluss daran fand eine sehr angeregte und interessante Diskussion statt, bei der viele Argumente und auch persönliche Erfahrungen ausgetauscht wurden.

Weitere Informationen zur Thema Gesundheitspolitik und zur Gesundheitskampagne der Partei DIE LINKE finden sie hier:

http://die-linke.de/politik/themen/gesundheitskampagne

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Buchcover

Die Wohnungsfrage ist die soziale Frage unserer Zeit. Doch statt sie anzugehen, werden Fehlentwicklungen systematisch politisch gefördert. Wohnungen sind zu reinen Spekulationsobjekten verkommen. Hohe Nachfrage und sogenannte Zwangssanierungen lassen die Mieten explodieren und zwar nicht nur in den Großstädten, sondern auch im Umland. Menschen werden aus jahrzentelang gewachsenen, sozialen Strukturen gerissen, gentrifzierte Viertel zu Soziotopen der Besserverdienenden. Wie konnte es soweit kommen? Warum unternimmt die Politik so wenig, um Mietenwahnsinn und Spekulation endlich zu stoppen? Und was muss getan werden, damit Wohnen endlich wieder bezahlbar wird? Caren Lay nimmt die deutsche Wohnungspolitik der letzten 20 Jahre schonungslos unter die Lupe, zeigt auf, wie und warum Deutschland zum Eldorado für Wohnungsspekulation werde konnte, und liefert provokante Ideen für eine soziale Wohnungspolitik, die wir so dringend brauchen.

Erschienen bei Westend / 160 Seiten Leseprobe

Über mich
Ich bin Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik sowie für Clubpolitik.