Schwarz-Gelber Kürzungswahn macht Fahrscheine teurer
Nach dem ZVON wird nun auch der VVO seine Beförderungsentgelte ab November anheben. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies einen weiteren gravierenden Einschnitt in ihre Mobilität und vor allem in ihr Portemonnaie. Durch die Fahrpreiserhöhungen werden viele Bürgerinnen und Bürger von Bussen und Bahnen ferngehalten werden und auf das Auto umsteigen. Der ÖPNV wird somit weiter geschwächt, die Klimaschutzziele werden ad absurdum geführt.
Nun will Autominister Morlock auch noch ohne Not Zuschüsse in Höhe von 1,9 Millionen Euro für Schülertickets streichen, obwohl der Bund jährlich seine Zuweisungen für den ÖPNV erhöht. Dies zeigt einmal mehr, welchen Stellenwert ein Mobilität sichernder und ökologisch sinnvoller Nahverkehr bei der schwarz-gelben Regierung einnimmt.
Die Landesregierung muss endlich von ihrer rückwärtsgewandten Verkehrspolitik abrücken und mehr Mittel für den öffentlichen Nahverkehr bereit stellen. Das schützt die Umwelt und das Klima und hält die Fahrscheine für alle Bürgerinnen und Bürger bezahlbar.