Lieber aktionistisch als tatenlos!
Die sächsische Bundestagsabgeordnete Caren Lay weist die in der SZ vom 25.11. erhobenen Vorwürfe von Maria Michalk (CDU) zurück: „Es ist richtig, dass DIE LINKE Jahr für Jahr im Deutschen Bundestag einen Antrag stellt, mit dem sie mehr Mittel für die Sorben-Stiftung fordert. Hätte Frau Michalk (CDU) dafür gesorgt, dass unser Antrag angenommen worden wäre oder sogar eine eigene Initiative eingebracht, wären die Kürzungen beim Sorbischen Nationalensemble nicht erfolgt und das Sorbische Institut nicht akut von Kürzung bedroht.
Es ist schlicht verantwortungslos, der LINKEN Aktionismus vorzuwerfen und selbst keinen kleinen Finger zu rühren, um für eine gute Finanzausstattung der Sorben-Stiftung zu sorgen.
Ich bin im Sinne der Förderung der sorbischen Sprache und Kultur offen für parteiübergreifende Initiative. Leider blieben meine Briefe und Mails von Frau Michalk ohne Reaktion.
Maria Michalk (CDU) muss selbst beantworten, warum sie als direkt gewählte Abgeordnete in den vergangenen Haushaltsdebatten keine einzige politische Initiative zur besseren finanziellen Absicherung der Sorben-Stiftung eingebracht hat.