GirlsDay darf keine Eintagsfliege bleiben

25.04.2012

Am morgigen Girls'Day beteiligt sich auch die DIE LINKE wieder am bundesweiten Aktionstag. Dazu erklärt die Bundesgeschäftsführerin Caren Lay:

Politik ist immer noch eine Männerdomäne. DIE LINKE will dies ändern und öffnet deshalb morgen wieder die Bundesgeschäftsstelle für 20 politikinteressierte Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren. Wir möchten junge Mädchen begeistern, in die Politik zu gehen, sich selbstbewusst für ihre Interessen einzusetzen und zu erleben, dass auch Politikerinnen einiges bewegen können.

Die Zukunft von Mädchen ist allerdings für reine Symbolpolitik ungeeignet. Die Förderung junger Frauen ist für DIE LINKE keine Eintagsfliege. Deshalb bieten wir ein Mentoring-Programm an, um junge Frauen bei ihrem Start in die Politik zu unterstützen!

DIE LINKE hat außerdem ein Gleichstellungskonzept, das die Mitwirkung von Frauen auf allen Ebenen der Partei sichern soll. Damit es kein Papiertiger wird, setzt sich DIE LINKE jeden Tag für die Gleichbehandlung von Frauen in Gesellschaft und Politik ein, fordert Chancengleichheit in der Bildung und streitet für die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen.

Buchempfehlung:
Buchcover

Die Wohnungsfrage ist die soziale Frage unserer Zeit. Doch statt sie anzugehen, werden Fehlentwicklungen systematisch politisch gefördert. Wohnungen sind zu reinen Spekulationsobjekten verkommen. Hohe Nachfrage und sogenannte Zwangssanierungen lassen die Mieten explodieren und zwar nicht nur in den Großstädten, sondern auch im Umland. Menschen werden aus jahrzentelang gewachsenen, sozialen Strukturen gerissen, gentrifzierte Viertel zu Soziotopen der Besserverdienenden. Wie konnte es soweit kommen? Warum unternimmt die Politik so wenig, um Mietenwahnsinn und Spekulation endlich zu stoppen? Und was muss getan werden, damit Wohnen endlich wieder bezahlbar wird? Caren Lay nimmt die deutsche Wohnungspolitik der letzten 20 Jahre schonungslos unter die Lupe, zeigt auf, wie und warum Deutschland zum Eldorado für Wohnungsspekulation werde konnte, und liefert provokante Ideen für eine soziale Wohnungspolitik, die wir so dringend brauchen.

Erschienen bei Westend / 160 Seiten Leseprobe

Über mich
Ich bin Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik sowie für Clubpolitik.