Bundestagsabgeordnete fordert Einlenken bei Schließung der Gröditzer Schwimmhalle
„Ich unterstütze den Freundeskreis unter der Führung von Ulrich Keil, der mit dem Bürgerbegehren die aberwitzigen Plänen zur Schließung einer benötigten und ausgelasteten Schwimmhalle stoppen will. Die über 2000 bereits geleisteten Unterschriften senden ein klares Signal an den Stadtrat.
Die Meldung, dass mit der Schließung der Schwimmhalle nicht nur der Schul- und Vereinssport, sondern auch das therapeutische Schwimmen sowie die Rettungsschwimmerausbildung gefährdet sind, sollte Alarm genug sein. Es ist die Aufgabe von Kommunen, ausreichend Freizeitangebote für die Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung zu stellen. DIE LINKE setzt sich auf Bundesebene für eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen ein.
Als ein besonderes Problem erachte ich die Tatsache, dass Grundschülerinnen und Grundschüler ab dem kommenden Schuljahr mit dem Bus nach Meißen und Dresden fahren müssen, um den Schwimmunterricht dann auch noch im Block zu absolvieren. Das ist zeitraubend, unwirtschaftlich für die Familien und ein völlig falscher pädagogischer Ansatz. Die Schwimmhalle in Gröditz muss erhalten bleiben.“