Mein Einkommen

Ich erhalte nach Abgeordnetengesetz eine Abgeordnetenentschädigung in Höhe von monatlich 11.227,70 € brutto (Stand: 1.7.2024; abzüglich 30,76 € Kostendämpfung nach §11 Abs. 3 AbgG sowie Einkommensteuer und Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung). Jährliche Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld stehen Abgeordneten nicht zu, auch keine Steuerfreibeträge.

Darüber hinaus erhalte ich eine Aufwandspauschale von 5.051,54 € im Monat. Diese verwende ich vollständig für meine politische Arbeit: zur Finanzierung meiner Wahlkreisbüros (Miete und Nebenkosten, Energie, Inventar, Büromaterial, Literatur, Medien, Porto etc.), für Reise- und Übernachtungskosten im Zusammenhang mit Veranstaltungen, zu denen ich als Referentin bzw. Podiumsteilnehmerin eingeladen bin, und nicht zuletzt für arbeits- und mandatsbedingte Mehraufwendungen wie Zweitwohnung am Sitz des Bundestags, Fahrtkosten, Bewirtung von Gästen etc. 

Für weitere Informationen zur Entschädigung von Abgeordneten klicken Sie bitte hier.

Ich bin freiwillig bei der AOK kranken- und pflegeversichert und zahle einen monatlichen Beitrag von 942,64 € (Stand: Juli 2023).

Nebentätigkeiten gehe ich nicht nach. Ich habe daher keine Nebeneinkünfte und hatte auch nie welche.

Ich entrichte die vom Parteivorstand DIE LINKE. und die vom Landesvorstand DIE LINKE.Sachsen geforderten Mandatsträgerbeiträge in voller Höhe. Informationen zu meinen regelmäßigen und einmaligen Spenden an meine Partei, an zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen oder für politische Aktionen finden Sie hier.

Buchempfehlung:
Buchcover

Die Wohnungsfrage ist die soziale Frage unserer Zeit. Doch statt sie anzugehen, werden Fehlentwicklungen systematisch politisch gefördert. Wohnungen sind zu reinen Spekulationsobjekten verkommen. Hohe Nachfrage und sogenannte Zwangssanierungen lassen die Mieten explodieren und zwar nicht nur in den Großstädten, sondern auch im Umland. Menschen werden aus jahrzentelang gewachsenen, sozialen Strukturen gerissen, gentrifzierte Viertel zu Soziotopen der Besserverdienenden. Wie konnte es soweit kommen? Warum unternimmt die Politik so wenig, um Mietenwahnsinn und Spekulation endlich zu stoppen? Und was muss getan werden, damit Wohnen endlich wieder bezahlbar wird? Caren Lay nimmt die deutsche Wohnungspolitik der letzten 20 Jahre schonungslos unter die Lupe, zeigt auf, wie und warum Deutschland zum Eldorado für Wohnungsspekulation werde konnte, und liefert provokante Ideen für eine soziale Wohnungspolitik, die wir so dringend brauchen.

Erschienen bei Westend / 160 Seiten Leseprobe

Über mich
Ich bin Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik sowie für Clubpolitik.